salaheddin
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salaheddin [2023/02/15 07:37] – [Geschichtstafel] domy | salaheddin [2025/04/08 22:31] (aktuell) – [Sklavenhaltung] domy | ||
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====== Allgemeine Informationen ====== | ====== Allgemeine Informationen ====== | ||
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Einfach ausgedrückt, | Einfach ausgedrückt, | ||
====== Besonderheiten der Salaheddin ====== | ====== Besonderheiten der Salaheddin ====== | ||
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Diese Neu-SvP ́ler können jeglichen Rang erreichen - bis hin sogar zum Führer einer der Kasten wie im Fall Zarcarum, der aus dem kalten Freienfels stammt, zu sehen ist. | Diese Neu-SvP ́ler können jeglichen Rang erreichen - bis hin sogar zum Führer einer der Kasten wie im Fall Zarcarum, der aus dem kalten Freienfels stammt, zu sehen ist. | ||
Eine andere Besonderheit innerhalb der Kriegerkaste sind die wilden Krieger, die im Regiment " | Eine andere Besonderheit innerhalb der Kriegerkaste sind die wilden Krieger, die im Regiment " | ||
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====== Die Kasten der Salaheddin ====== | ====== Die Kasten der Salaheddin ====== | ||
===== Kriegerkaste ===== | ===== Kriegerkaste ===== | ||
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====== Die Gottheiten der Salaheddin ====== | ====== Die Gottheiten der Salaheddin ====== | ||
===== Nefertem ===== | ===== Nefertem ===== | ||
- | {{: | + | {{:a-realistic-banner-for-nefertem-featurin_axbhss5tt1s_wdsdxtv0fg_acycb4o6qd-gyqxyefgy7g.png?200 |}}Nefertem ist der Gott des Lebens und des Lebensweges. |
- | Seine Aufgabe besteht in der Umsorgung der Menschen. Er sorgt für körperliches Wohlergehen und die Verteidigung dieses Wohlergehens gegen jedwede Feinde. Sein Symbol ist der Falke, seine Farbe ist agapitrot. | + | Seine Aufgabe besteht in der Umsorgung der Menschen. Er sorgt für körperliches Wohlergehen und die Verteidigung dieses Wohlergehens gegen jedwede Feinde. Sein Symbol ist der Falke. |
Nefertems Anhänger gehören so gut wie alle zur Kriegerkaste. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Salaheddin vor sämtlichen Übergriffen der Feuchtländer oder des Heeres des Bösen zu schützen und hüten das Wohl der Gesellschaft. | Nefertems Anhänger gehören so gut wie alle zur Kriegerkaste. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Salaheddin vor sämtlichen Übergriffen der Feuchtländer oder des Heeres des Bösen zu schützen und hüten das Wohl der Gesellschaft. | ||
===== Chepri ===== | ===== Chepri ===== | ||
- | {{:chepri.png?nolink&200 |}}Chepri ist die Göttin des Weltlichen. | + | {{:a-detailed-fantasy-illustration-of-a-ban_riln3xytst6-t4xrkrzt4q_h-jjraiusskqydgs3zpkjw.png?200 |}}Chepri ist die Göttin des Weltlichen. |
Sie ist für materielle Dinge zuständig ebenso für deren Dauer. | Sie ist für materielle Dinge zuständig ebenso für deren Dauer. | ||
Ihr Symbol ist der Geier, ihre Farbe gold. | Ihr Symbol ist der Geier, ihre Farbe gold. | ||
Besonders viele Anhänger kommen aus der Handwerkerkaste, | Besonders viele Anhänger kommen aus der Handwerkerkaste, | ||
===== Astarte ===== | ===== Astarte ===== | ||
- | {{: | + | {{:a-striking-banner-for-astarte-featuring-_gqn1szfwq1wwxpo1s20_ig_wdndygq4tyugtyeobwsdha.png?200 |}}Astarte ist die Göttin des Todes und des Weges vom Leben in den Tod. |
Mit ihrem Willen kann die Seele eines Menschen in das nächste Leben gebracht werden, nachdem sie ihre Zeit in der Unterwelt überstanden hat und sich nicht den Mächten des Bösen hingegeben hat. | Mit ihrem Willen kann die Seele eines Menschen in das nächste Leben gebracht werden, nachdem sie ihre Zeit in der Unterwelt überstanden hat und sich nicht den Mächten des Bösen hingegeben hat. | ||
Ihr Tier ist der Skorpion, ihre Farbe ist blau. | Ihr Tier ist der Skorpion, ihre Farbe ist blau. | ||
Ihre Anhänger sind meist die Priesterinnen, | Ihre Anhänger sind meist die Priesterinnen, | ||
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===== Kematef ===== | ===== Kematef ===== | ||
- | {{:kematef.png?nolink&200 |}}Kematef ist der Gott des Wissens und der Entscheidungen. | + | {{:a-detailed-and-vivid-egyptian-themed-ban_ewkilf-cteqr8cq9ei4xvw_obbbgzmdqvcf7ouuytjuhg.png?200 |}}Kematef ist der Gott des Wissens und der Entscheidungen. |
Er wird als Weisester der Götter betrachtet, verfügt jedoch nicht über die Macht, etwas zu erschaffen oder zu zerstören oder überhaupt seinen Körper zu steuern ihm ist nur die Sprache gegeben. Er ist der Beistehende und Helfende. Auch kennt er die Schwächen der anderen. | Er wird als Weisester der Götter betrachtet, verfügt jedoch nicht über die Macht, etwas zu erschaffen oder zu zerstören oder überhaupt seinen Körper zu steuern ihm ist nur die Sprache gegeben. Er ist der Beistehende und Helfende. Auch kennt er die Schwächen der anderen. | ||
Sein Tier ist die Schlange und seine Farbe grün. | Sein Tier ist die Schlange und seine Farbe grün. | ||
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=== Jahr 15 PP: === | === Jahr 15 PP: === | ||
In den Folgejahren entwickelt der Gottkönig mit seiner Gemahlin das Konzept der vier Kasten. Im 15ten Jahr nach der Gründung Persepola wird das Konzept der vier Hauptgottheiten Kematef, Astarte, Nefertem und Chepri zur Staatsreligion der Salaheddin. Die anderen zahlreichen Gottheiten verlieren in der Folgezeit, insbesondere auch auf Betreiben der Priesterinnenkaste, | In den Folgejahren entwickelt der Gottkönig mit seiner Gemahlin das Konzept der vier Kasten. Im 15ten Jahr nach der Gründung Persepola wird das Konzept der vier Hauptgottheiten Kematef, Astarte, Nefertem und Chepri zur Staatsreligion der Salaheddin. Die anderen zahlreichen Gottheiten verlieren in der Folgezeit, insbesondere auch auf Betreiben der Priesterinnenkaste, | ||
- | Jahr 36 PP: Persepola wächst sehr schnell. Immer mehr Bauten werden errichtet und der Bedarf an Menschen und auch an Gold zur Abdeckung der horrenden Kosten haben eine aggressive Expansionspolitik zur Folge. Die durch die traditionelle Lebensweise als Wüstenkrieger gut ausgebildeten Kämpfer der Salaheddin führen immer mehr Raubzüge durch. Da die Menschen im Westen in noch zu kleinen Siedlungen leben, sind sie leichte Beute für die Sklavenjäger des Ostens. In Persepola werden in diesem Jahr mehrere Tempel fertiggestellt und geweiht. Dies geschieht auf Befehl des Gottkönigs, | + | === Jahr 36 PP: === |
- | Jahr 39 PP: Kurosh, erster Gottkönig der Salaheddin stirbt nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Frau. Er wird in einer steinernen Stufenpyramide beigesetzt. Sein Körper wurde durch spezielle Riten und Prozeduren konserviert und in einem Sarkophag bestattet. | + | Persepola wächst sehr schnell. Immer mehr Bauten werden errichtet und der Bedarf an Menschen und auch an Gold zur Abdeckung der horrenden Kosten haben eine aggressive Expansionspolitik zur Folge. Die durch die traditionelle Lebensweise als Wüstenkrieger gut ausgebildeten Kämpfer der Salaheddin führen immer mehr Raubzüge durch. Da die Menschen im Westen in noch zu kleinen Siedlungen leben, sind sie leichte Beute für die Sklavenjäger des Ostens. In Persepola werden in diesem Jahr mehrere Tempel fertiggestellt und geweiht. Dies geschieht auf Befehl des Gottkönigs, |
- | Jahr 40 PP: Der Sohn von Kurosh, Kambesis ibn Kurosh, tritt die Nachfolge als Zweiter Gottkönig der Salaheddin an. Er verfolgt hartnäckig den Ausbau an Wissen und Technologie bei den Salaheddin. Sein Ziel ist es, nicht weiter der Laune der Wüste ergeben zu sein, sondern sie zu zähmen und zu bezwingen. In Folge dieser Tatsache nimmt die handwerkliche Leistung zu. Die Stadt ist wohlhabend, versucht sich an künstlicher Bewässerung. Die Bevölkerungzahl nimmt rapide zu. Unter Kambesis werden gezielt Nichtsalaheddin nach Persepola gelockt, die über Wissen verfügen. Zahlreiche dieser Menschen werden mit der Zeit selber zu Salaheddin. | + | === Jahr 39 PP: === |
- | Jahr 106 PP: Im 66sten Jahr seiner Regierung stirbt Kambesis. Es war ihm gelungen, das Werk seines Vaters zu bewahren und zu stabilisieren. Auch er wird in einer Pyramide bestattet, die neben der seines Vaters errichtet wird. Sein Sohn Amensapor ibn Kambesis übernimmt die Macht. Lange hatte dieser Mann darauf gewartet, die ganze Macht endlich in Händen halten zu können. Besessen vom Totenkult befiehlt er den Bau seiner Pyramide, die die grösste aller Pyramiden werden soll. Die Entwicklung der Stadt leidet an diesem Prunk liebenden Herrscher, welcher die Handwerkerkaste ausbeutet, die Kriegerkaste klein hält und mit der Priesterkaste berauschende Feste abhält. Ein begabter Handwerker hat indes eine künstliche Bewässerung entworfen, die von Wasservorräten aus dem Berg genährt werden soll. Das Projekt ruht aber, da ihm die Mittel für die Ausführung nicht gestellt werden. Derweil führen Kürzungen bei den Ausgaben für die Kriegerkaste zu einer ersten schweren Niederlage bei einem Feldzug im Westen. | + | Kurosh, erster Gottkönig der Salaheddin stirbt nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Frau. Er wird in einer steinernen Stufenpyramide beigesetzt. Sein Körper wurde durch spezielle Riten und Prozeduren konserviert und in einem Sarkophag bestattet. |
- | Jahr 147 PP: Amensapor ibn Kambesis stirbt vier Jahre nach der Fertigstellung der Pyramide, die in der Tat die beiden anderen um ein Vielfaches in seinen Dimensionen übertrifft. Er hinterlässt keine direkten Nachfahren, was das ohnehin angeschlagene Reich in eine Krise stürzt. | + | === Jahr 40 PP: === |
- | Jahr 148 PP: Der Großneffe von Amensapor, Menpethi ibn Sethosis wird zum Gottkönig ausgerufen. Im Alter von gerade 9 Jahren ist er recht leicht zu beeinflussen und gibt so einen Grossteil der angehäuften Reichtümer des Vorgängers für prunkvolle Bauvorhaben aus. Die Stadt erlebt mit dieser Bauwelle einen neuen Aufschwung. Unter anderem werden Bewässerungsanlagen angelegt. Er lässt ausserdem Rüstungen und Waffen aus purem Gold für seine nächsten Diener zu zeremoniellen Zwecken schmieden. | + | Der Sohn von Kurosh, Kambesis ibn Kurosh, tritt die Nachfolge als Zweiter Gottkönig der Salaheddin an. Er verfolgt hartnäckig den Ausbau an Wissen und Technologie bei den Salaheddin. Sein Ziel ist es, nicht weiter der Laune der Wüste ergeben zu sein, sondern sie zu zähmen und zu bezwingen. In Folge dieser Tatsache nimmt die handwerkliche Leistung zu. Die Stadt ist wohlhabend, versucht sich an künstlicher Bewässerung. Die Bevölkerungzahl nimmt rapide zu. Unter Kambesis werden gezielt Nichtsalaheddin nach Persepola gelockt, die über Wissen verfügen. Zahlreiche dieser Menschen werden mit der Zeit selber zu Salaheddin. |
- | Jahr 158 PP: Der nunmehr 19jährige Gottkönig hat seine Liebe für Feste und Frauen entdeckt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er selbst in der Priesterinnenkaste wildert. Als sein Lehrmeister, | + | === Jahr 106 PP: === |
- | Jahr 177 PP: Nach zahlreichen erfolgreichen Beutezügen gibt es keine armen Salaheddins in Persepola mehr. Gleichzeitig hat aber die Zahl der Sklaven in der Hauptstadt der Salaheddin einen gefährlich hohen Stand erreicht. | + | Im 66sten Jahr seiner Regierung stirbt Kambesis. Es war ihm gelungen, das Werk seines Vaters zu bewahren und zu stabilisieren. Auch er wird in einer Pyramide bestattet, die neben der seines Vaters errichtet wird. Sein Sohn Amensapor ibn Kambesis übernimmt die Macht. Lange hatte dieser Mann darauf gewartet, die ganze Macht endlich in Händen halten zu können. Besessen vom Totenkult befiehlt er den Bau seiner Pyramide, die die grösste aller Pyramiden werden soll. Die Entwicklung der Stadt leidet an diesem Prunk liebenden Herrscher, welcher die Handwerkerkaste ausbeutet, die Kriegerkaste klein hält und mit der Priesterkaste berauschende Feste abhält. Ein begabter Handwerker hat indes eine künstliche Bewässerung entworfen, die von Wasservorräten aus dem Berg genährt werden soll. Das Projekt ruht aber, da ihm die Mittel für die Ausführung nicht gestellt werden. Derweil führen Kürzungen bei den Ausgaben für die Kriegerkaste zu einer ersten schweren Niederlage bei einem Feldzug im Westen. |
- | Jahr 179 PP: Der letzte erfolgreiche Feldzug zu dieser Zeit wird erfolgreich beendet. Menpethi lässt ein 10jähriges Fest zu Ehren der vier Gottheiten ausrufen. | + | === Jahr 147 PP: === |
- | Jahr 190 PP: Zwar ist das Fest beendet, doch aus der Feierstimmung kommen die Persepolaner nicht heraus. Um die Ausgaben abdecken zu können, befiehlt Menpethi einen weiteren Feldzug. Die Truppen finden jedoch in dem ausgesandten Gebiet keinerlei Widerstand vor und kommen nur mit einigen wenigen Sklaven und wenig Beute zurück. In Folge dieses Ereignisses schreibt der Gottkönig seine Gedanken nieder in denen er darlegt, dass er die anderen Kulturen für vernichtet und Feldzüge daher für unnötig hält. | + | Amensapor ibn Kambesis stirbt vier Jahre nach der Fertigstellung der Pyramide, die in der Tat die beiden anderen um ein Vielfaches in seinen Dimensionen übertrifft. Er hinterlässt keine direkten Nachfahren, was das ohnehin angeschlagene Reich in eine Krise stürzt. |
- | Jahr 201 PP: Der Gottkönig ist des Herrschens müde und trifft kaum noch Entscheidungen. Es besteht eine Lethargie im Reich. Nahezu alle Bereiche stagnieren und es werden kaum Fortschritte in den Bereichen der Wissenschaft oder anderen Bereichen erzielt. | + | === Jahr 148 PP: === |
- | Jahr 203 PP: Erste Meldungen aus dem Norden treffen ein, dass eine aufstrebende Macht entstanden sei. Der Gottkönig belächelt dies jedoch nur und lässt einen Feldzug vorbereiten. Inmitten dieser Vorbereitungsphase stirbt der greise Herrscher. Er wird in einer vierten Pyramide bestattet, die alle vorangegangenen an Pracht übertrifft. | + | Der Großneffe von Amensapor, Menpethi ibn Sethosis wird zum Gottkönig ausgerufen. Im Alter von gerade 9 Jahren ist er recht leicht zu beeinflussen und gibt so einen Grossteil der angehäuften Reichtümer des Vorgängers für prunkvolle Bauvorhaben aus. Die Stadt erlebt mit dieser Bauwelle einen neuen Aufschwung. Unter anderem werden Bewässerungsanlagen angelegt. Er lässt ausserdem Rüstungen und Waffen aus purem Gold für seine nächsten Diener zu zeremoniellen Zwecken schmieden. |
- | Jahr 204 PP: Während Datis ibn Menpethi zum fünften Gottkönig gekrönt wird, kehren Späher nach Persepola zurück. Sie berichten, dass das Reich, das im Norden entdeckt worden sei, Arkanthia genannt wird. Ein mächtiges Bollwerk, umgeben von hohen Mauern und zahlreichen Verteidigungsanlagen. In einer völligen Fehleinschätzung der Situation entsendet Datis ein Heer los, um diesen Ort zu erobern und das dortige Volk zu versklaven. Die leicht gerüsteten Wüstenkrieger erleiden in dem ungünstigen Gelände und aufgrund fehlender Belagerungskenntnisse gegen die schwer gepanzerten Arkanthier eine vernichtende Niederlage. Nach schweren Verlusten zieht das Heer wieder ab. | + | === Jahr 158 PP: === |
- | Jahr 207 - 241 PP: Datis lehnt jegliche Verhandlungen mit Arkanthia ab und befiehlt den erbarmungslosen Krieg gegen das andere Menschenvolk auf “seinem” Kontinent. Es folgen Jahrzehnte voller Kämpfe und Schlachten zwischen Arkanthia und Persepola. Dabei stellt sich heraus, dass auf dem waldigen Gebiet der Arkanthier die Salaheddintruppen regelmässig unterliegen, | + | Der nunmehr 19jährige Gottkönig hat seine Liebe für Feste und Frauen entdeckt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass er selbst in der Priesterinnenkaste wildert. Als sein Lehrmeister, |
- | Jahr 241-246 PP: Nach der Bestattung von Datis in der fünften Pyramide, die deutlich kleiner ausfällt als die Vorgängerbauten, | + | === Jahr 177 PP: === |
- | Jahr 246 PP: Abschluss des Friedensvertrages mit Arkanthia. Die Arkanthier stimmen diesem zu, nachdem auch Handelsverträge abgeschlossen wurden, die den arkanthischen Händlern zahlreiche Vorteile sichern. Während Persepola diese Zeit des Friedens nutzen kann, um wieder zu erstarken, führen diese Geschehnisse im Westen dazu, dass der Nimbus der Unbesiegbarkeit der Salaheddin zerstört ist. Die westlichen Städte und Siedlungen beginnen zu erstarken und auch dank der Hilfe der Arkanthier militärisch zu organisieren. | + | Nach zahlreichen erfolgreichen Beutezügen gibt es keine armen Salaheddins in Persepola mehr. Gleichzeitig hat aber die Zahl der Sklaven in der Hauptstadt der Salaheddin einen gefährlich hohen Stand erreicht. |
- | Jahr 242 - 278 PP: Bis zum Jahre 278 sehen sich die Salaheddin plötzlich Angriffen aus dem Westen gegenüber. Die Völker, die zuvor unter den Sklavenjägern der Salaheddin leiden mussten, entsenden nun erstmalig Truppen in den Osten. Zwar werden diese in der Wüste alle besiegt, doch werden die Salaheddin-Ressourcen derart beansprucht, | + | === Jahr 179 PP: === |
- | 279 PP: Hykarion ibn Asim kommt nach dem Tod seines Vaters als siebter Gottkönig an die Macht. Der junge König träumt von grossen Eroberungen und altem Ruhm der Salaheddin. Daher gilt sein Hauptaugenmerk dem Ausbau seiner Truppen. Durch ständige Sondersteuern zwingt er die Handwerkerkaste viele Mittel der Kriegerkaste zukommen zu lassen. Durch die Legierung des Metalls Verit, das sich härter als alle anderen bisher verwendeten Metalle erweist, erfahren die Truppen eine deutliche Steigerung in der Qualität ihrer Waffen und Rüstungen. Der Gottkönig lässt für teures Gold dieses Metall aus Freienfels importieren. | + | Der letzte erfolgreiche Feldzug zu dieser Zeit wird erfolgreich beendet. Menpethi lässt ein 10jähriges Fest zu Ehren der vier Gottheiten ausrufen. |
- | 283 PP: Auf Befehl Hykarions führen Heere der Salaheddin erste Überfälle gegen das Gebiet Arkanthias durch. Arkanthia reagiert mit einem Stopp des Handels mit Persepola und verbietet Pylos und Freienfels den Handel. Diese stimmen zwar offiziell zu, handeln aber im Geheimen weiter mit den Salaheddin. | + | === Jahr 190 PP: === |
+ | Zwar ist das Fest beendet, doch aus der Feierstimmung kommen die Persepolaner nicht heraus. Um die Ausgaben abdecken zu können, befiehlt Menpethi einen weiteren Feldzug. Die Truppen finden jedoch in dem ausgesandten Gebiet keinerlei Widerstand vor und kommen nur mit einigen wenigen Sklaven und wenig Beute zurück. In Folge dieses Ereignisses schreibt der Gottkönig seine Gedanken nieder in denen er darlegt, dass er die anderen Kulturen für vernichtet und Feldzüge daher für unnötig hält. | ||
+ | === Jahr 201 PP: === | ||
+ | Der Gottkönig ist des Herrschens müde und trifft kaum noch Entscheidungen. Es besteht eine Lethargie im Reich. Nahezu alle Bereiche stagnieren und es werden kaum Fortschritte in den Bereichen der Wissenschaft oder anderen Bereichen erzielt. | ||
+ | === Jahr 203 PP: === | ||
+ | Erste Meldungen aus dem Norden treffen ein, dass eine aufstrebende Macht entstanden sei. Der Gottkönig belächelt dies jedoch nur und lässt einen Feldzug vorbereiten. Inmitten dieser Vorbereitungsphase stirbt der greise Herrscher. Er wird in einer vierten Pyramide bestattet, die alle vorangegangenen an Pracht übertrifft. | ||
+ | === Jahr 204 PP: === | ||
+ | Während Datis ibn Menpethi zum fünften Gottkönig gekrönt wird, kehren Späher nach Persepola zurück. Sie berichten, dass das Reich, das im Norden entdeckt worden sei, Arkanthia genannt wird. Ein mächtiges Bollwerk, umgeben von hohen Mauern und zahlreichen Verteidigungsanlagen. In einer völligen Fehleinschätzung der Situation entsendet Datis ein Heer los, um diesen Ort zu erobern und das dortige Volk zu versklaven. Die leicht gerüsteten Wüstenkrieger erleiden in dem ungünstigen Gelände und aufgrund fehlender Belagerungskenntnisse gegen die schwer gepanzerten Arkanthier eine vernichtende Niederlage. Nach schweren Verlusten zieht das Heer wieder ab. | ||
+ | === Jahr 207 - 241 PP: === | ||
+ | Datis lehnt jegliche Verhandlungen mit Arkanthia ab und befiehlt den erbarmungslosen Krieg gegen das andere Menschenvolk auf “seinem” Kontinent. Es folgen Jahrzehnte voller Kämpfe und Schlachten zwischen Arkanthia und Persepola. Dabei stellt sich heraus, dass auf dem waldigen Gebiet der Arkanthier die Salaheddintruppen regelmässig unterliegen, | ||
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+ | Nach der Bestattung von Datis in der fünften Pyramide, die deutlich kleiner ausfällt als die Vorgängerbauten, | ||
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+ | Abschluss des Friedensvertrages mit Arkanthia. Die Arkanthier stimmen diesem zu, nachdem auch Handelsverträge abgeschlossen wurden, die den arkanthischen Händlern zahlreiche Vorteile sichern. Während Persepola diese Zeit des Friedens nutzen kann, um wieder zu erstarken, führen diese Geschehnisse im Westen dazu, dass der Nimbus der Unbesiegbarkeit der Salaheddin zerstört ist. Die westlichen Städte und Siedlungen beginnen zu erstarken und auch dank der Hilfe der Arkanthier militärisch zu organisieren. | ||
+ | === Jahr 242 - 278 PP: === | ||
+ | Bis zum Jahre 278 sehen sich die Salaheddin plötzlich Angriffen aus dem Westen gegenüber. Die Völker, die zuvor unter den Sklavenjägern der Salaheddin leiden mussten, entsenden nun erstmalig Truppen in den Osten. Zwar werden diese in der Wüste alle besiegt, doch werden die Salaheddin-Ressourcen derart beansprucht, | ||
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+ | Hykarion ibn Asim kommt nach dem Tod seines Vaters als siebter Gottkönig an die Macht. Der junge König träumt von grossen Eroberungen und altem Ruhm der Salaheddin. Daher gilt sein Hauptaugenmerk dem Ausbau seiner Truppen. Durch ständige Sondersteuern zwingt er die Handwerkerkaste viele Mittel der Kriegerkaste zukommen zu lassen. Durch die Legierung des Metalls Verit, das sich härter als alle anderen bisher verwendeten Metalle erweist, erfahren die Truppen eine deutliche Steigerung in der Qualität ihrer Waffen und Rüstungen. Der Gottkönig lässt für teures Gold dieses Metall aus Freienfels importieren. | ||
+ | === 283 PP: === | ||
+ | Auf Befehl Hykarions führen Heere der Salaheddin erste Überfälle gegen das Gebiet Arkanthias durch. Arkanthia reagiert mit einem Stopp des Handels mit Persepola und verbietet Pylos und Freienfels den Handel. Diese stimmen zwar offiziell zu, handeln aber im Geheimen weiter mit den Salaheddin. | ||
Im selben Jahr kommt es zur Schlacht bei den grüngelben Feldern. Hierbei handelt es sich um eine Fläche im Grenzgebiet zwischen der Wüste und dem Grasland. Die Schlacht dauert volle drei Tage an und führt zu grossen Verlusten auf beiden Seiten. Völlig erschöpft brechen die Heerführer das Gemetzel am vierten Tage ab und kehren in die Heimatstädte zurück. Sowohl die Chronisten Arkanthias als auch die der Salaheddin beanspruchen den Sieg für die eigene Seite. | Im selben Jahr kommt es zur Schlacht bei den grüngelben Feldern. Hierbei handelt es sich um eine Fläche im Grenzgebiet zwischen der Wüste und dem Grasland. Die Schlacht dauert volle drei Tage an und führt zu grossen Verlusten auf beiden Seiten. Völlig erschöpft brechen die Heerführer das Gemetzel am vierten Tage ab und kehren in die Heimatstädte zurück. Sowohl die Chronisten Arkanthias als auch die der Salaheddin beanspruchen den Sieg für die eigene Seite. | ||
- | 286 PP: Hykarion stirbt und wird in einer siebten Pyramide beigesetzt, die zwar beeindruckend aber von schlichter Bauweise ist. Sein Sohn Ariantes ibn Hykarion besteigt den Thron als achter Gottkönig der Salaheddin. In seinem Verlangen, sein Heer weiter auszubauen, baut er Beziehungen zu den schwarzhäutigen Menschen des Dschungels auf. Er schliesst erste Bündnisse mit diesen Völkern. | + | === 286 PP: === |
- | 289 PP: Mit der Hilfe der Wilden können die Raubzüge der Salaheddin fortgesetzt werden. Am Ende des Jahres verkündet der Gottkönig die Erschaffung der Bastitgarde - einer Einheit der Kriegerkaste, | + | Hykarion stirbt und wird in einer siebten Pyramide beigesetzt, die zwar beeindruckend aber von schlichter Bauweise ist. Sein Sohn Ariantes ibn Hykarion besteigt den Thron als achter Gottkönig der Salaheddin. In seinem Verlangen, sein Heer weiter auszubauen, baut er Beziehungen zu den schwarzhäutigen Menschen des Dschungels auf. Er schliesst erste Bündnisse mit diesen Völkern. |
- | 293 - 295 PP: Der Krieg mit Arkanthia verläuft ergebnislos. Mal siegen die einen, mal die anderen. Jedoch kann kein entscheidender Sieg errungen werden. | + | === 289 PP: === |
- | 295 PP: In der Hauptstadt kommt es zu einem Sklavenaufstand. Die in der Hauptstadt stationierten Gardetruppen können einen Grossteil des Stadtgebietes sichern, jedoch gelingt es den Sklaven ein dicht bebautes Wohnviertel zu besetzen und zu verteidigen. Zeitgleich trifft überraschend ein Heer der Arkanthier vor Persepola ein. Diesem war es gelungen, unter Ausnutzung der Oasen bis zu der Hauptstadt der Salaheddin vorzudringen. Woher die Arkanthier die Lage dieser Oasen hatten, ist nicht geklärt. Es entbrennt eine erbitterte Schlacht, wobei die Krieger der Salaheddin sowohl gegen die Arkanthier als auch gegen die Sklaven kämpfen müssen. Die kritische Lage entspannt sich erst, als ein Salaheddinheer von einem Raubzug heimkehrt und die Situation erfasst. Die Arkanthier ziehen sich zurück, allerdings gelingt es ihnen, sich mit den Scharen der Sklaven zu vereinen und diese mitzunehmen. Die Salaheddin lassen dieses Heer abziehen, da sie nicht sicher sind, ob es sich nur um ein taktisches Manöver handelt. Zum ersten Mal war die Hauptstadt der Gefahr einer Eroberung ausgesetzt. | + | Mit der Hilfe der Wilden können die Raubzüge der Salaheddin fortgesetzt werden. Am Ende des Jahres verkündet der Gottkönig die Erschaffung der Bastitgarde - einer Einheit der Kriegerkaste, |
+ | === 293 - 295 PP: === | ||
+ | Der Krieg mit Arkanthia verläuft ergebnislos. Mal siegen die einen, mal die anderen. Jedoch kann kein entscheidender Sieg errungen werden. | ||
+ | === 295 PP: === | ||
+ | In der Hauptstadt kommt es zu einem Sklavenaufstand. Die in der Hauptstadt stationierten Gardetruppen können einen Grossteil des Stadtgebietes sichern, jedoch gelingt es den Sklaven ein dicht bebautes Wohnviertel zu besetzen und zu verteidigen. Zeitgleich trifft überraschend ein Heer der Arkanthier vor Persepola ein. Diesem war es gelungen, unter Ausnutzung der Oasen bis zu der Hauptstadt der Salaheddin vorzudringen. Woher die Arkanthier die Lage dieser Oasen hatten, ist nicht geklärt. Es entbrennt eine erbitterte Schlacht, wobei die Krieger der Salaheddin sowohl gegen die Arkanthier als auch gegen die Sklaven kämpfen müssen. Die kritische Lage entspannt sich erst, als ein Salaheddinheer von einem Raubzug heimkehrt und die Situation erfasst. Die Arkanthier ziehen sich zurück, allerdings gelingt es ihnen, sich mit den Scharen der Sklaven zu vereinen und diese mitzunehmen. Die Salaheddin lassen dieses Heer abziehen, da sie nicht sicher sind, ob es sich nur um ein taktisches Manöver handelt. Zum ersten Mal war die Hauptstadt der Gefahr einer Eroberung ausgesetzt. | ||
Die befreiten Sklaven lassen sich sowohl in Arkanthia als auch in Norka und Masca nieder. Währenddessen bricht in Persepola eine Zeit des Wundenleckens an. | Die befreiten Sklaven lassen sich sowohl in Arkanthia als auch in Norka und Masca nieder. Währenddessen bricht in Persepola eine Zeit des Wundenleckens an. | ||
- | 296-330 PP: Die Kämpfe zwischen Arkanthiern udn Salaheddin nehmen kein Ende. Doch es kann keine Entscheidung erzielt werden. Die Salaheddin beschliessen, | + | === 296-330 PP: === |
- | 330 PP: Ariantes stirbt und wird in der achten Pyramide beigesetzt. Sein Nachfolger wird Bessarion ibn Ariantes. Er soll der letzte der Gottkönige der Salaheddin werden. | + | Die Kämpfe zwischen Arkanthiern udn Salaheddin nehmen kein Ende. Doch es kann keine Entscheidung erzielt werden. Die Salaheddin beschliessen, |
- | 331-360 PP: Die Kämpfe zwischen Arkanthia und den Salaheddin werden fortgesetzt. Jedoch kommt es irgendwann zu einem spürbaren Rückgang der Angriffe der Arkanthier. Die Strategen der Kriegerkaste befürchten, | + | === 330 PP: === |
- | 359 PP: Gerüchte über ein fremdes Heer erreichen Persepola. Diese Meldungen werden zunächst nicht ernst genommen. Dann jedoch finden Salaheddinspäher in der Wüste ganze Flüchtlingstrecks aus Arkanthia vor. Der mächtige Gegner der Salaheddin wurde besiegt. Ihr Reich zerschlagen und ihre mächtige Hauptstadt eingenommen und in Brand gesteckt. Auch aus Mesambria treffen Flüchtlinge ein. Von der Situation überrascht geleiten die Krieger die Flüchtlinge nach Persepola, wo sie notdürftig versorgt werden. Viele der Flüchtlinge verbreiten schreckliche Geschichten über Scharen dunkler Kreaturen, Monstern und finsteren Kriegern. Um eine Panik in der eigenen Bevölkerung zu vermeiden, werden die meisten der Flüchtlinge zwangsweise in den Westen verschifft. Dann entdecken Späher in der Tat ein Heer, das sich aus Norden kommen in Richtung Persepola bewegt. Es übertrifft an der Zahl allen Heeren, die Arkanthia je aufzustellen vermochte. Das dunkle Heer erreicht die acht Pyramiden im Norden und zerstört diese. Anstelle der Sarkophage der Gottkönige finden die Horden aber nur leere Grabkammern in den Pyramiden vor. Die Kriegerkaste versucht das Feindheer durch schnelle Fernkampfangriffe am weiteren Vormarsch zu hindern. Immer wieder tauchen Scharen von Salaheddinkriegern auf den wendigen Reitechsen auf und schicken kleine Wolken von Pfeilen auf die durch die Wüste marschierenden Horden. Ehe der Feind sie stellen kann, sind die Krieger wieder verschwunden. Diese Taktik führt zwar zu Verlusten bei den Feinden, jedoch nur zu einer Verlangsamung ihres Vormarsches. | + | Ariantes stirbt und wird in der achten Pyramide beigesetzt. Sein Nachfolger wird Bessarion ibn Ariantes. Er soll der letzte der Gottkönige der Salaheddin werden. |
+ | === 331-360 PP: === | ||
+ | Die Kämpfe zwischen Arkanthia und den Salaheddin werden fortgesetzt. Jedoch kommt es irgendwann zu einem spürbaren Rückgang der Angriffe der Arkanthier. Die Strategen der Kriegerkaste befürchten, | ||
+ | === 359 PP: === | ||
+ | Gerüchte über ein fremdes Heer erreichen Persepola. Diese Meldungen werden zunächst nicht ernst genommen. Dann jedoch finden Salaheddinspäher in der Wüste ganze Flüchtlingstrecks aus Arkanthia vor. Der mächtige Gegner der Salaheddin wurde besiegt. Ihr Reich zerschlagen und ihre mächtige Hauptstadt eingenommen und in Brand gesteckt. Auch aus Mesambria treffen Flüchtlinge ein. Von der Situation überrascht geleiten die Krieger die Flüchtlinge nach Persepola, wo sie notdürftig versorgt werden. Viele der Flüchtlinge verbreiten schreckliche Geschichten über Scharen dunkler Kreaturen, Monstern und finsteren Kriegern. Um eine Panik in der eigenen Bevölkerung zu vermeiden, werden die meisten der Flüchtlinge zwangsweise in den Westen verschifft. Dann entdecken Späher in der Tat ein Heer, das sich aus Norden kommen in Richtung Persepola bewegt. Es übertrifft an der Zahl allen Heeren, die Arkanthia je aufzustellen vermochte. Das dunkle Heer erreicht die acht Pyramiden im Norden und zerstört diese. Anstelle der Sarkophage der Gottkönige finden die Horden aber nur leere Grabkammern in den Pyramiden vor. Die Kriegerkaste versucht das Feindheer durch schnelle Fernkampfangriffe am weiteren Vormarsch zu hindern. Immer wieder tauchen Scharen von Salaheddinkriegern auf den wendigen Reitechsen auf und schicken kleine Wolken von Pfeilen auf die durch die Wüste marschierenden Horden. Ehe der Feind sie stellen kann, sind die Krieger wieder verschwunden. Diese Taktik führt zwar zu Verlusten bei den Feinden, jedoch nur zu einer Verlangsamung ihres Vormarsches. | ||
Schliesslich wird klar, dass es zur Schlacht um Persepola kommen wird. Der Gottkönig versammelt alle Streitkräfte um sich und stellt so das grösste aller Salaheddinheere auf. | Schliesslich wird klar, dass es zur Schlacht um Persepola kommen wird. Der Gottkönig versammelt alle Streitkräfte um sich und stellt so das grösste aller Salaheddinheere auf. | ||
- | 360 PP: Die grosse Schlacht um Persepola beginnt. Diese wird mehrere Tage andauern und zur Zerstörung eines Grossteils der Stadt Persepolas führen. Viele der alten und prachtvollen Bauten werden bei den Kämpfen vernichtet. Die Luft ist erfüllt mit den Schreien der Krieger und der Kreaturen, mit den magischen Blitzen und Zauber der Salaheddin-Priesterinnen und der dunklen Magier. Die Vernichtungskraft ist derart gross, dass ganze Stadtviertel buchstäblich in Trümmer versinken. Als einer der wenigen ursprünglichen Bauwerke der Hauptstadt werden die Hallen des Wissens diese Schlacht überleben. Die Salaheddinchronisten berichten, dass am Ende die Salaheddin siegten. Der Feind war geschlagen und die Überreste wurden in der Wüste hingemetzelt. Doch der Preis für den Sieg war sehr hoch: Die gesamte Herrscherkaste wurde ausgelöscht. Wieso alle Mitglieder dieser Kaste zum gleichen Zeitpunkt tot zusammenbrachen, | + | === 360 PP: === |
- | 360-419 PP: Die Situation nach der Schlacht ist verheerend für die Salaheddin: Zum einen ist ein Grossteil der Bevölkerung ums Leben gekommen. Zum anderen ist die Moral durch den Wegfall der Herrscherkaste und des Gottkönigs auf dem Tiefpunkt. Die ersten Jahre sind ein reiner Überlebenskampf. Die Kastenstrukturen erweisen sich als Schlüsselelement zur Überwindung dieser tiefen Krise. Nach Beratungen der Kastenführer wird das heutig gültige Sytem des Rates der drei Kasten beschlossen. Die Priesterinnenkaste etabliert schnell die These der noch existierenden Herrscherkaste und vermittelt so dem verunsicherten Volk das Gefühl, dass die Gottkönige und die Vier Gottheiten die Salaheddin als auserwähltes Volk betrachten. Hierzu wird angeführt, dass andere grosse und berühmte Orte wie Arkanthia, Pylos oder Mesambria untergingen, | + | Die grosse Schlacht um Persepola beginnt. Diese wird mehrere Tage andauern und zur Zerstörung eines Grossteils der Stadt Persepolas führen. Viele der alten und prachtvollen Bauten werden bei den Kämpfen vernichtet. Die Luft ist erfüllt mit den Schreien der Krieger und der Kreaturen, mit den magischen Blitzen und Zauber der Salaheddin-Priesterinnen und der dunklen Magier. Die Vernichtungskraft ist derart gross, dass ganze Stadtviertel buchstäblich in Trümmer versinken. Als einer der wenigen ursprünglichen Bauwerke der Hauptstadt werden die Hallen des Wissens diese Schlacht überleben. Die Salaheddinchronisten berichten, dass am Ende die Salaheddin siegten. Der Feind war geschlagen und die Überreste wurden in der Wüste hingemetzelt. Doch der Preis für den Sieg war sehr hoch: Die gesamte Herrscherkaste wurde ausgelöscht. Wieso alle Mitglieder dieser Kaste zum gleichen Zeitpunkt tot zusammenbrachen, |
+ | === 360-419 PP: === | ||
+ | Die Situation nach der Schlacht ist verheerend für die Salaheddin: Zum einen ist ein Grossteil der Bevölkerung ums Leben gekommen. Zum anderen ist die Moral durch den Wegfall der Herrscherkaste und des Gottkönigs auf dem Tiefpunkt. Die ersten Jahre sind ein reiner Überlebenskampf. Die Kastenstrukturen erweisen sich als Schlüsselelement zur Überwindung dieser tiefen Krise. Nach Beratungen der Kastenführer wird das heutig gültige Sytem des Rates der drei Kasten beschlossen. Die Priesterinnenkaste etabliert schnell die These der noch existierenden Herrscherkaste und vermittelt so dem verunsicherten Volk das Gefühl, dass die Gottkönige und die Vier Gottheiten die Salaheddin als auserwähltes Volk betrachten. Hierzu wird angeführt, dass andere grosse und berühmte Orte wie Arkanthia, Pylos oder Mesambria untergingen, | ||
Um dem Volk eine gemeinsame Aufgabe zu geben, verkündet der Rat der drei Kasten die Errichtung einer neuen Pyramide zu Ehren Bessarions, des neunten Gottkönigs. Aus den Überresten der acht zerstörten Pyramiden bauen die Salaheddin in 40jähriger Bauzeit die bislang grösste aller Pyramiden, in der dann Bessarion bestattet wird. Da diese Pyramide über den Bauflächen der anderen errichtet wurde, gibt es Gerüchte von alten Kammern, die einst der Vernichtung der dunklen Horden entgingen. | Um dem Volk eine gemeinsame Aufgabe zu geben, verkündet der Rat der drei Kasten die Errichtung einer neuen Pyramide zu Ehren Bessarions, des neunten Gottkönigs. Aus den Überresten der acht zerstörten Pyramiden bauen die Salaheddin in 40jähriger Bauzeit die bislang grösste aller Pyramiden, in der dann Bessarion bestattet wird. Da diese Pyramide über den Bauflächen der anderen errichtet wurde, gibt es Gerüchte von alten Kammern, die einst der Vernichtung der dunklen Horden entgingen. | ||
In Persepola selber errichten arkanthische Flüchtlinge einen Tempel zu Ehren von Helios. Dies wird von den Salaheddin geduldet, die alle Kräfte benötigen, um den Untergang ihres Reiches zu verhindern. | In Persepola selber errichten arkanthische Flüchtlinge einen Tempel zu Ehren von Helios. Dies wird von den Salaheddin geduldet, die alle Kräfte benötigen, um den Untergang ihres Reiches zu verhindern. | ||
- | 420 PP: Die Salaheddin haben in den 60 Jahren seit der Schlacht deutliche Fortschritte erzielt. Ihre Militärmacht hat wieder die Stärke erreicht, um Feldzüge durchführen zu können. Die zerstörte Festung Al Asar wurde wieder aufgebaut. Ebenso der grosse Handelsplatz, | + | === 420 PP: === |
- | 421 PP: Die Hallen des Wissens werden wieder eröffnet. Dies führt zu einer Steigerung der Moral des Volkes, die hier die alte Pracht des Reiches bewundern kann. In diesem Jahr gelingt es Salaheddintruppen, | + | Die Salaheddin haben in den 60 Jahren seit der Schlacht deutliche Fortschritte erzielt. Ihre Militärmacht hat wieder die Stärke erreicht, um Feldzüge durchführen zu können. Die zerstörte Festung Al Asar wurde wieder aufgebaut. Ebenso der grosse Handelsplatz, |
+ | === 421 PP: === | ||
+ | Die Hallen des Wissens werden wieder eröffnet. Dies führt zu einer Steigerung der Moral des Volkes, die hier die alte Pracht des Reiches bewundern kann. In diesem Jahr gelingt es Salaheddintruppen, | ||
Im selben Jahr kommt es aber auch zur Zerstörung des Heliostempels in Persepola. Auf Betreiben der Solena der Salaheddin, der Höchsten der Priesterinnenkaste, | Im selben Jahr kommt es aber auch zur Zerstörung des Heliostempels in Persepola. Auf Betreiben der Solena der Salaheddin, der Höchsten der Priesterinnenkaste, | ||
- | 422 PP: Ein grosses Grabmal wird nahe der Hauptstadt entdeckt und freigelegt. Offenbar sind hier hohe Priesterinnen bestattet. Eine Entdeckung in diesem Bauwerk führt zum Wiederentdecken des Buches “Die Worte Kematefs”, | + | === 422 PP: === |
- | + | Ein grosses Grabmal wird nahe der Hauptstadt entdeckt und freigelegt. Offenbar sind hier hohe Priesterinnen bestattet. Eine Entdeckung in diesem Bauwerk führt zum Wiederentdecken des Buches “Die Worte Kematefs”, | |
- | + | ====== Das Haupt des Hemsut ====== | |
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- | + | Dieses Buch ist auch ingame zu finden.((Irgendwo in Persepola, vielleicht in einer Bibliothek? | |
+ | ====== Sklavenhaltung ====== | ||
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+ | Sklaven der Salaheddin tragen zumeist schwarze Kleidung, um ihren niedrigen Status wiederzuspiegeln. | ||
+ | Nachdem einst Persepola gegründet war, galten die ersten Kriegszüge der Salaheddin weniger dem Erbeuten von Gold und Geschmeide, sondern der Gefangennahme von Sklaven. Denn der Bedarf an Arbeitskräften und Dienern war angesichts der Ansprüche der Gottkönige schier endlos. | ||
+ | Gewaltige Bauvorhaben wurden umgesetzt und forderten einen ständigen Strom an menschlichem Nachschub. \\ | ||
+ | Über die Jahrhunderte etablierte sich dieses System und heute sind die Sklaven nicht mehr von der Salaheddin-Gesellschaft wegzudenken. \\ | ||
+ | Man kann die Sklaven in zwei Gruppen einteilen: Diejenigen, die für grobe und harte Arbeiten eingesetzt werden, in den Minen, Steinbrüchen und bei der Errichtung neuer Bauwerke arbeiten und die Haussklaven. Letztere werden oft sehr gut in Sprache, Schrift und Sitten ausgebildet und es ist nicht ungewöhnlich, |
salaheddin.1676443043.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/02/15 07:37 von domy