Inhaltsverzeichnis
Wendel-RP
„Rollenspiel“ kommt von „spielen“. Und beim Spielen steht zunächst mal der Spaß an der Sache im Vordergrund. Daher ist es nicht leicht hier von „oben herab“ Vorgaben zu machen oder gar Dinge zu erzwingen. Andererseits ist UO und damit auch die Wendelwelt ein Mulitplayer-Spiel - hier treffen verschiedene „echte“ Spieler aufeinander. Um die Wendelwelt für alle diese Spieler gleichermaßen interessant und spielenswert zu erhalten, müssen dann doch Regeln und Grundsätze her, die - wenn sich alle daran halten - dafür sorgen, dass die Wendelwelt auch das hält, was die Shardbeschreibung verspricht. Jeder und Jede hat andere Vorstellungen, wie ein Rollenspiel auszusehen hat. Es gibt auch welche, die das für völlig überflüssig halten, denen versuchen wir möglichst schon bei der Anmeldung klar zu machen, dass sie anderswo sicher besser aufgehoben sind. Auch wir Wendelweltler haben bestimmte RP-Vorstellungen. Da wir das Spiel betreiben, können wir es uns erlauben, die als bindend vorrauszusetzen und alle, die damit nicht einverstanden sind, an andere Shards zu verweisen. Das garantiert, dass die, die mit uns die gleiche Vorstellung vom UO spielen haben, hier nur auf Gleichgesinnte treffen und ihren Spaß haben. Diese lange Vorrede um dem Eindruck entgegenzuwirken, wir wären böse, fies und gemein und würden andere Vorstellungen unterdrücken. Spieler für die es das wichtigste ist, schnell ein Haus und 120 Stärkepunkte zu haben respektieren wir natürlich - möchten sie aber nicht bei uns haben. Für uns sind nämlich andere Dinge wichtig:
Das Miteinander
Ihr benutzt sehr komplizierte Techik, um mit vielen anderen Spielern gleichzeitig in einer virtuellen Realität zu sein. Nutzt das auch In Stoßzeiten sind mit euch bis zu 30 andere Spieler gleichzeitig in der Wendelwelt. Unterhaltet euch mit ihnen, spielt mit ihnen, handelt, kämpft, beschützt, flucht. Viele Spieler scheinen es schöner zu finden, schweigend und allein durch die Gegend zu ziehen und grußlos an anderen Spielern oder generell Figuren im Spiel vorbeizulaufen (solange sie kein Gold bringen). Das ist vielleicht sogar konsequent gespielt (s.u.) wenn man einen „lonesome cowboy“ spielen will. Aber wozu dann online?…. Wir verlangen von keinem Spieler (es wäre ja auch wahrhaftig unsinnig, obwohl es zu unserem Vergnüngen natürlich Spieler gibt, die selbst das tun) dass er, wenn er allein auf dem Shard ist, mit den NPCs RP betreibt, da reicht dann auch mal ein „Bank“ oder Mausklick für Lukas. Aber sobald andere Spieler dabei sind, verhaltet euch dementsprechend, rennt nicht in die Bank, brüllt „bank“ und rennt dann grußlos wieder hinaus (außer ihr spielt einen entsprechenden Charakter, aber der wär dann wirklich unwirsch - und würde von den anderen misstrauisch beäugt werden, vielleicht fände sich gar ein Krieger, der den Rabauken aus der Bank verweist).
Das Rollenspiel
Manch einer scheint UO mit einem bebilderten fun-chat zu verwechseln. Vielleicht gibt es shards die das so betreiben. Wir gehören da aber nicht zu. Die Wendelwelt ist eine mittelaltergeprägte Fantasywelt (sicher schon oft gehört). Es gibt keine Ettins und Skelettmagier in der Realität. Genausowenig gibt es umgekehrt Umgangssprache ala „“ oder „alda des funtzt ja goil ey“ in der Wendelwelt. Ihr spielt einen Charakter in dieser Welt. Dieser arme kleine Abenteurer weiß nichts von „gainen“, „skills“, „feddn loot“ oder sonstigen Dingen. Er kennt gruselige und weniger gruselige Monster. Solange er nichts erkundet, hat er auch nie etwas gesehen. Er kann keine paperdolls der anderen Spieler sehen - kennt also ihre Namen nicht, solange sie sich nicht vorgestellt haben. Er kann auch nicht im IRC mitlesen. Er kennt nur Stellen an denen er schon einmal gewesen ist und weiß nur Dinge, die er gesehen hat oder die ihm andere Abenteuerer in der Wendelwelt erzählt haben. Rollenspiel heißt auch, dass ihr in eine andere Rolle schlüpft. Manch einer hat sich mit seinem char für einen Magier entschieden, andere für einen Schreiner oder einen Axtschwinger. Es liegt nahe dass sich ein Magier anders verhält als ein Schreiner, oder? Wie genau, das entscheidet jeder für sich. Manch einer mag einen grummeligen, wortkargen Schmied spielen, andere einen unentwegt plappernden Barden. Traut euch einfach! Traut euch, auch mal komisch zu sein, frech, unhöflich oder nervig. Das belebt die Wendelwelt! Und darum geht es in der Wendelwelt, nicht um Werte, Skills und Gold auf der Bank. Das ist unsere Spielphilosophie. Wem das bis hier schon zu abwegig, ungemütlich oder anstrengend erscheint, ist - so hart es klingt - auf der Wendelwelt definitiv falsch. Ihr werdet hier keinen Spaß haben, weil alle anderen Spieler genau das Beschriebene von euch erwarten: Sie wollen nicht mit „hi“ begrüsst werden, wollen nicht dass man sie fragt wo man denn ordentlich STR gainen kann - und sie wollen auch nicht sofort in die Party gesteckt werden und mit „Hi, neu hier? Cool. Schneider willste machen?“ angesprochen werden. Umgekehrt werden alle Spieler (ob von Menschen oder vom Computer gesteuert) euch so wie beschrieben begegnen. Wer jemandem ein entgegenwirft, wird für geistig krank gehalten und der andere mag dann daran denken, einen Heiler zu rufen. Ein wissbegieriger Magier wird Euch vielleicht ausfragen aus welchem Land ihr kommt, in dem man so komische Laute benutzt und wie genau es da aussieht. Also alles Dinge mit denen ihr gar nichts anfangen könnt…
Tipps
Während es mit dem Miteinander erfahrungsgemäß ganz gut hinhaut, ist für manche Spieler das mit dem Rollenspiel ein Buch mit sieben Siegeln. Daher von uns erfahreneren Spielern ein paar einfache Tipps wie man das mit dem Rollenspiel am besten angeht:
- Macht euch vorher ein paar Gedanken was genau ihr spielen wollt. Denk nicht so sehr daran, wie das mit den Werten, Zahlen und Skills in UO genau aussieht - das stört nur. Entwickelt eine Vorstellung davon, was für einen Charakter ihr gerne mal spielen würdet. Mit dem Wissen finden sich die Einstellungen in UO schon. Wenn ihr damit Schwierigkeiten habt, euren Bardencharmeur mit dem Hang zu schönen Frauen und der Angst vor Hunden richtig „einzustellen“ fragt uns, wir helfen da sehr gern (man munkelt sogar, wir GMs haben solche Fragen lieber als Fragen ala „mit wieviel skill kann ich'n endlich XY??“).
- Überlegt euch vorher ein paar Ecken und Kanten für euren Wendelweltcharakter. Es finden sich noch ein paar andere Spieler - da will man doch ein eigenes Profil haben. Viele meinen, man müsse sich dazu einen ganz besonderen Char erschaffen, zum Beispiel einen Nekromant. Doch damit ist es nicht getan. Selbst mit der Auswahl eines Nekromanten, den man in eine Knochenrüstung steckt, findet noch lange kein Rollenspiel statt. Vielleicht ist euch schonmal aufgefallen, dass diese Charaktere gar nicht so überzeugend sind (tatsächlich ist es sogar so, dass diese Spezialcharaktere die am schwersten zu spielenden sind). Viel interessanter sind die Mitspieler, die anscheinend einen Sprachfehler haben weil sie das R so komisch rollen (oder kommen sie gar ganz woanders her?), Spieler die sich partout Deinen Namen nicht merken können, Spieler die mit einer Paranoia hinter jedem Baum einen Ork vermuten oder Spieler die euch, wenn ihr sie ansprecht, einen nicht enden wollenden wissenschaftlichen Vortrag über Gott und die Welt halten. Das alles sind übrigens Beispiele von Charakteren aus der Wendelwelt. Fragt mal ein wenig herum - an diese urigen Gesellen wird man sich besser und länger erinnern als beispielsweise an einen „gesichtslosen“ Nekromanten oder ausschliesslich durch Dungeons metzelnden Krieger. Mancher der erwähnten Charaktere hat sogar ganz miserable Werte und ist nichtmal reich! Aber es macht unheimlich Spaß, mit ihnen zu spielen. Statt darüber nachzudenken ob mehr DEX oder mehr STR sinnvoll ist, macht euch lieber ein paar Notizen zu Eigenheiten Eures Charakters, die ihr dann auch konsequent durchspielt. Hat er Höhenangst? Erzählt er fortwährend schlechte Witze? Hasst er Magier? Hat er Angst vor Dunkelheit? Ihr werdet sehen wieviel mehr Spaß es macht, mit einem Mitspieler durch einen Dungeon zu ziehen der ständig Ausrüstungsteile verliert oder sonst einen Tick hat, als mit einem Spieler, der Alles und Jedes wortlos und ohne mit der Wimper zu zucken niederwalzt weil er Tage mit Holzhacken und STR gainen verbracht hat.
- Übertreibt nicht. Superlative sind der Tod von Rollenspielen weil sie die Phantasie töten. Wozu nach dem stärksten Drachen suchen, wozu möglichst schnell einen skill ganz ausreizen, wozu das größte Haus in Norka haben wollen? Was kommt danach? Eben… Der Weg ist das Ziel ist das Spiel ist der Spaß.
So einfach ist das.
Damit es ein bisschen klarer wird noch ein paar einfache Regeln auf die wir pochen:
Rollenspielregeln
Die Sprachregel
Wir halten es wie alle anderen Shards dieser Gattung auch - wir legen Wert auf eine atmosphärische Sprache. Kein „hi“ sondern ein „ich grüße Euch“ (als Beispiel). Kein „tschö“ sondern ein „gehabt euch wohl“ (als Beispiel). Auch duzen wird man hier nicht jeden sofort, das kann als Unhöflichkeit verstanden werden. Formulierungen wie „habt Dank“, „Möge Helios Euch schützen“ oder „Vermag Eure Kunst es,…“ passen und „Nein, danke ist ok“ passt nicht. Manchen fällt es schwer mit so einer Sprache umzugehen. Dann vermeidet wenigstens Umgangssprachenslang und versucht, es den anderen Spielern nicht kaputt zu machen. Es gibt kein Wörterbuch das ihr benutzen sollt. Fühlt euch einfach etwas ein. Und wer ein bisschen kreativ ist, kann so manches „übersetzen“. (Sprecht statt von „50 Taming skill der euch fehlt“ doch einfach davon, dass ihr noch „bestimmt 50 Pferde zähmen müsst, bis Ihr…“ Ihr werdet sehen, es geht und macht Spass!
Die Hellseherregel
Euer Charakter kann nicht hellsehen. Er kennt keine Charaktere, die er noch nie gesehen hat, kennt keine Namen von denen er noch nie gehört hat. Er kann nicht wissen, was ein anderer Spieler vorhat wenn der das nicht sagt - und wenn ihr euch noch so eifrig im IRC/ICQ/Party unterhaltet. Alles was nicht ausgesprochen oder in der Wendelwelt niedergeschrieben ist, existiert nicht. Wenn zwei Spieler stundenlang wortlos durch die Welt rennen und anscheinend riechen was der andere denkt, sind die vermutlich Zombies oder sonstwie böse beseelt - und sollten vom nächst besten Paladin niedergestreckt werden.
Die Emotetomanieregel
Manche Spieler scheinen Rollenspiel mit emoten zu verwechseln (ein Emote ist die Beschreibung einer Handlung, etwa *dreht verzweifelt den Dietrich im Schloß*). Emotes sind eine klasse Sache, alle sehen, was einen beschäftigt und was man gerade tut. Aber das ist nicht alles. Ein Magier macht kein Rollenspiel, wenn er lediglich beim Zaubern gelegentlich „*formt einen Feuerball in seinen Händen*“ schreibt. Emotet auch nicht zu viel. *Steigt vom Pferd* ist kein Emote wert, das sehen die anderen auch so. Dagegen wäre ein *rutscht erschöpft vom Sattel* eine rollenspielerische Ergänzung, weil das Emote etwas übermittelt, was die Engine nicht bieten kann. Auch für die Emotes gilt: Gestaltet Euren Charakter lebendig und individuell. Bemerkungen wie *zupft sich an der Augenbraue„ oder „blickt sich ängstlich und hektisch um“ können Eurem Charakter Seele geben.
Die Partymanieregel
Die Party ist eine Möglichkeit, die UO bereitstellt, um im Dungeon oder auf Quests Kontakt zu allen Mitspielern zuhalten. Sie ist ziemlich anrüchig, weil man sich damit unterhalten kann, ohne sich zu sehen - selbst Tote können so miteinander reden. Sie sind jedoch nötig, um im Gewusel von großen Quests noch Kontakt zueinander halten zu können. Leider werden Partys von manchen Spielern sehr ausufernd benutzt. Partys sind KEIN Freibrief für OOC (out of character, nicht RP-Verhalten). Viele Spieler fühlen sich davon belästigt und es stört einfach das Rollenspiel wenn plötzlich ein „ey, haste ICQ? wollen wa man n dungeon gehn?“ aufspringt. Solche Sätze passen nicht in die Wendelwelt, auch nicht in die Party.
Die Findets-IG-heraus-Regel
Ständig finden sich im IRC oder im Forum Fragen die sich um Zahlen oder IG-Wissen drehen. Jeden Rollenspieler sollten die Zahlen selbst stören. Wem hilft es zu wissen, wieviele Hits ein Oger hat und ab wieviel Skill man Braunbären zähmen kann? Findet es in-game (IG) heraus. Das gleiche beim IG Wissen. Man muß nicht im IRC fragen wo der Weg zum Friedhof ist - Genau aus solchen Dialogen entsteht Leben im Spiel. Fragt einen anderen Spieler rollengerecht und er wird euch rollengerecht antworten (und Euch womöglich sogar begleiten ;)). Überhaupt solltet ihr etwas Forschergeist entwickeln. Es lässt sich alles im Spiel herausfinden. Zahlen und nackte Fakten zerstören nur die Spielatmosphäre.
Die RollenRegel
Haltet euch an die allgemeinen Vorgaben für Berufe oder Spielklassen. Natürlich ist die persönliche Vorstellung wie ein bspw. Paladin gespielt werden soll eigentlich wichtiger. Aber es gibt nunmal verbreitete Vorstellungen was ein Paladin ist - eben beinahe fanatisch gut, gottergeben und kämpferisch. Wenn ihr meint, euer Paladin ist ein Taschendieb mit schlechten Manieren werdet ihr Schwierigkeiten haben, das zu vermitteln. Haltet euch also grob an die allgemeinen Vorstellungen. Das klingt banal - leider schleift das schnell ab. Da sieht man Nekromanten fröhlich auf dem Marktplatz plaudern, Magier mit Zweihänderschwerten durch die Gegend laufen, Schmiede die Umhänge nähen. Klingt komisch? Richtig. Und da helfen dann auch keine verkrampften Rollenspielerklärungen mehr. Solche Charaktere passen einfach nicht in einen Shard wie die Wendelwelt. Besonders deutlich wird dies auch an der Kleidung die ihr tragt. Denn auch die und ebenso alle anderen Ausrüstungsgegenstände sollten in die Rolle passen. Viele haben keine Probleme damit sich die Rüstungen von untoten Skeletten oder stinkenden Orks aufzusetzen. Das sollte so nicht sein.
Die Spiel-mit-Regel
Rollenspiel steht und fällt mit den Mitspielern. Du hast dir mit viel Mühe und Liebe zum Detail einen schüchternen kleinen Magierlehrling erschaffen dessen liebenswerten Eigenarten aber keinen interessieren? Spiele so dass dies nichtauch anderen geschieht. Versuche stets ein bisschen herauszuhorchen, was dein gegenüber wohl darstellen will und spiele ihm ein bisschen entgegen. Beispielsituation: „Inir: DA! Hinter dem Stein da versteckt sich doch ein Ork! *greift seinen Stab fester*“ - schlechte Antwort „PARTY: LOOL - nee, hier is nix, würd man ja sehn!“. Mögliche gute Antwort: „Was? Wo? *wirbelt herum* Also ich sehe hier nichts alter Mann“. Bietet eurem gegenüber stets eine kleine Bühne, das macht Spaß und nur so dürft ihr auch erwarten dass andere das genauso tun. (Das hat für euch übrigens auch handfestere Vorteile: So manche lohnende Miniquest ist schon daran gescheitert dass ein Spieler keine Lust hatte auf einen Charakter zu reagieren…)
Die Hilf-neuen-Spielern-Regel
Es gibt eine Ausnahme, in der ihr euch auch als grummeliger Einsiedler oder wortkarger Nekromant von eurer netten Seite zeigen solltet: Ein Schiff setzt Neulinge an der Küste von Norka ab. (Solltet ihr euch keine andere rollenspielerische Herkunft überlegt haben, haltet euch einfach an das Bild der Reise). Diese womöglich erschöpften und hungrigen Ankömmlinge müssen eingeführt werden, kennen sich vielleicht mit Sprache und Gebräuchen noch nicht aus und finden sich auch in der Gegend noch nicht zurecht. Aber auch hier gilt natürlich: Rollenspiel! Es bedarf keines Partymodus, um Wege zu erklären oder Ratschläge für die „Beschaffung von Geld“ zu geben. Lediglich bei technischen Notfällen oder dringenden Fällen kann natürlich auf OOC ausgewichen werden. Bedenkt aber immer dass ihr den ersten Eindruck von der Wendelwelt prägt - auch und gerade was das RP angeht!
Die GMregel
Es mag für manch einen arrogant, für andere banal klingen - aber die GMs haben Recht! Manche Spieler versuchen, auch einfachste freundliche Hinweise mit ewig langen Diskussionen so hinzubiegen dass sie Recht behalten oder ihr Ego sonstwie gewahrt bleibt. Das kostet viel Zeit, Nerven, führt zu nichts und raubt auch uns den Spaß. Wir denken uns etwas bei den Dingen, die wir tun - die Wendelwelt ist ja nicht so wie sie ist vom Himmel gefallen. Natürlich machen auch GMs Fehler, haben mal einen schlechten Tag oder überreagieren. Wenn ihr freundlich und höflich bleibt wird sich das regeln lassen. Prinzipiell gilt aber, dass wir Gründe für das haben was wir tun - auch wenn wir sie nicht immer offenlegen. Das müßt ihr akzeptieren.
Fußnote
Es ging uns hier nicht darum, einen Katalog aufzustellen, der möglichst wortgenau eingehalten werden muss und wir werden auch nicht sekündlich kontrollieren, ob ihr euch auch haargenau rollengerecht verhaltet (wir waren/sind auch Spieler und keiner von uns war nicht auch schon in einer Situation, wo er gehofft hat, dass bitte nicht gerade jetzt ein GM zusehen möge ). Wir möchten hier unsere grundsätzliche Vorstellung - und damit Eure Richtlinie - deutlich machen. Und im Zweifelsfall entscheiden wir ganz subjektiv was wendelweltig ist und was nicht. Die Wendelwelt soll uns allen Spass machen - und wir finden, dass wir damit bisher ganz gut lagen
In diesem Sinne, wir freuen uns auf gemeinsames Rollenspielen, treue Freundschaften, tapfere Kämpfe, gesellige Runden, fleissiges Handwerkern, mutige Abenteurer… und vor allem jede Menge Spass mit Euch!